Formen |
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Formentypen
Wir unterscheiden zwischen drei verschiedenen Arten von Negativformen. |
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Begriffklärung: Das Modell 1 und der Abguss 3 sind positiv, dazwischen liegt die Form 2 diese ist negativ. |
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1 Modell | 2 Form | 3 Abguss | ||||||||||||||||||||
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Starre Formen sind vor allen für grosse, flächige Teile geeignet. Weil sie, wie der Begriff schon sagt, starr sind, können keine Hinterzüge direkt realisiert werden und auch stark strukturierte Oberflächen sind nicht möglich. Komplizierte Modelle lassen sich nur durch eine grosse Anzahl an Formteilen und dementsprechend vielen Fugen realisieren. Als Anwendung im Maskenbau finden wir vor allem starre Formen bei der |
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Flexible Formen bestehen aus einer flexiblen Schicht, meist aus Silikon (gummiartiges Material), welche von einem Stützmantel getragen wird. Silikon ist selbsttrennend und wird direkt auf das Modell aufgetragen. Dabei spielt das Material des Modells praktisch keine Rolle. Holz, Metall, nasser Ton, etc. werden bis aufs Feinste dabei abgebildet. Der scheinbar dickflüssige Silikon fliesst dabei bis in die feinsten Poren. Mehrere Schichten sind für den Aufbau einer Form nötig. Sobald der Silikon fest geworden ist, kann mit dem Stützmantel, welcher im Grunde genommen nichts anderes als eine starre Form über der Silikonschicht darstellt, begonnen werden. |
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Mit Silikonformen lassen sich problemlos Hinterschneidungen realisieren, was letztlich auch die Anzahl Formteile und damit auch die Länge der Fugen stark verringert. Die von uns gezeigten Maskenmuster/Serien wurden praktisch ausnahmslos mit |
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Verlorene Formen sind starre Formen, mit denen sich nur ein Abguss realisieren lässt. Beispiele dafür sind Sand- oder Keramikformen bei Metallgiessverfahren. |
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copyright atelier odermatt 2003